
28 Aug. Swappen statt Shoppen

Schüler:innen vom Standort Buchhof in der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement nahmen am Nachhaltigkeitsideenwettbewerb „Swappen statt Shoppen“ teil und konnten den 1. Preis in das Lavanttal holen.
Im Rahmen der Agrarmesse in Klagenfurt wurde die Siegerehrung durchgeführt. Die SchülerInnen der LFS Buchhof/St. Andrä reichten zwei Beiträge ein:
- „A Bag for everything and even more“ zeigte den vielseitigen Gebrauch eines „Stoffsackerl“ im Laufe „seines“ Lebens.
- Mit dem Beitrag „Handtuch ade – Frottee ole„ erreichte das Projektteam Zlamy Katharina, Brandstätter Leonie, Riese Emma und Repnik Fabian, den 1. Platz in Kärnten, die Bundesentscheidung steht noch aus.
Das Siegerteam stellte in ansprechender Weise dar, was man aus alten Handtüchern, also aus schon etwas ruppigen Frotteestoffen, alles noch machen kann: Handschuhe, Topflappen, Waschhandschuh und Staubhandschuh. Aus den kleineren Resten wurden dann noch umweltfreundliche und ressourcenschonende Abschminkpads produziert.
Schon seit einigen Jahren haben wir im Nähraum eine sogenannte „Tauschstange“. Dort können SchülerInnen gebrauchte noch schöne Kleidung aufhängen oder jederzeit etwas Gebrauchtes wieder mitnehmen. Und manches Mal wird auch etwas umgenäht oder passend gemacht, erläutert Ing. Gerlinde Poms und Julia Writz (Med.), die auch die Projekte für den Ideenwettbewerb begleiteten.
Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik sowie das Landwirtschaftliche Schulwesen der Länder schrieben diesen Ideenwettbewerb bundesweit aus. Von 42 Einreichungen kamen 10 aus Kärnten, darunter auch zwei Beiträge von der LFS Buchhof.
Die Zielvorgaben waren Themenbereiche, die alle Menschen betreffen und umsetzbar sind sowie das Konsumverhalten und die Nachhaltigkeit sichtbar machen. Der Schwerpunkt sollte auf dem ressourcenschonenden Umgang mit Rohstoffen und Konsumgütern aller Art liegen, wobei kreative und innovative Ideen gefragt waren.
Schüler*Innen der Landwirtschaftlichen Fachschulen und der Höheren Landwirtschaftlichen Schulen bis zur 11. Schulstufe konnten als Einzelpersonen oder in Teams daran teilnehmen.
Zu guter Letzt wurde auch ein kurzes YouTube Video mit einer Projektbeschreibung nach genauen Richtlinien bewertet.